Mein Name ist Susanne Schunter und ich bin 1978 als Kind italienischer Eltern in Wuppertal geboren. Der italienische Hintergrund sorgt, trotz meiner deutschen Sozialisation, für ein gutes Gespür der kleinen aber doch feinen kulturellen Unterschiede, was mir in meiner therapeutischen Tätigkeit oft zugutekommt.

Meine gesamte schulische Laufbahn, inklusive meines Psychologiestudiums an der Bergischen Universität, habe ich in Wuppertal absolviert. Als Diplom-Psychologin habe ich zunächst eine Klinikanstellung für mich erwogen; im Rahmen dieser Anstellung in einer psychosomatischen Rehaklinik habe ich begonnen, den Grundstein für mein späteres Arbeiten zu legen. Ich hatte dort mit unterschiedlichen psychischen Störungsbildern, angefangen von depressiven Erkrankungen und Angststörungen, bis hin zu Persönlichkeitsstörungen, Essstörungen und Zwangsstörungen, zu tun und konnte auch einen guten Einblick in den Bereich der Sozialmedizin erhalten. Bereits vor meiner Tätigkeit in der Klinik habe ich großen Wert auf Beziehung und Beziehungsgestaltung zwischen Menschen gelegt, was in der damaligen Einrichtung zusätzlich immens verstärkt wurde. Zudem ist in der Arbeit dort auch meine Leidenschaft für Gruppentherapien erwacht, wovon Sie heute auch profitieren können, wenn Sie das möchten. Ich biete neben ambulanter Richtlinienpsychotherapie auch ambulante Gruppentherapien an, die sich vor allem dann als hilfreich erweisen, wenn es Schwierigkeiten im Umgang mit anderen Menschen gibt.

Während meiner Zeit in der Rehaklinik ist schließlich mein Entschluss gewachsen, mich zu spezialisieren, sodass ich mich für eine verhaltenstherapeutische Weiterbildung entschieden habe. Diese habe ich von Herbst 2008 an berufsbegleitend bei der DGVT Dortmund absolviert und im Frühjahr 2013 beendet. Im Zuge meiner Weiterbildung habe ich begonnen, in einer psychiatrischen Klinik zu arbeiten, was mein Spektrum an psychischen Störungsbildern nochmals erweitert und mir zudem ein gutes Verständnis für Psychopharmaka vermittelt hat.

Zudem ist es mir wichtig, mich ständig weiterzubilden; aus diesem Grund besuche ich regelmäßig Fortbildungen. Aktuell befinde ich mich in einer Fortbildung zu CBASP, die vor allem chronisch depressive Menschen anspricht und gute Erfolge erzielt.